Zweiundneunzig...

...Kilometer - so viel sind wir am Ostermontag geradelt! Andy und ich sind in der Früh mit unseren Rädern Richtung Österreich aufgebrochen. Wenn man der Donau nach Osten folgt, dann kommt man nach etwa 45 Kilometern zur Schlögener Schlinge. Diese Flußschleife ist wirklich beeindruckend, vor allem von oben gesehen!
Schlögen ist eigentlich kein Ort, sondern besteht aus zwei riesigen und total überteuerten Restaurants, die die Rad-Touris auf der Strecke nach Wien versorgen. Einem Eis konnten wir bei dem schön sonnigen Wetter aber nicht widerstehen;-)

Als wir uns wieder auf den Rückweg gemacht haben, mußten wir leider feststellen, daß sich in der Zwischenzeit ein hübscher Westwind entwickelt hatte. Gegen den durften wir uns dann den kompletten Heimweg anstrampeln. Wieder in Passau waren unsere Beine so fertig, daß wir schon um 9 schlafen gegangen sind...

Am nächsten Morgen dann die Überraschung beim Blick in den Spiegel: meine Nase leuchtete mir Rudolph-like entgegen - da ich den ganzen Tag Pulli und Jacke anhatte, hab ich die Sonnencreme total vergessen...

Die Donau früh morgens, noch ist etwas Nebel:



































Die Enten wußten anscheinend, daß das Schild da steht, denn sie haben die Straße trotz einiger Autos dermaßen lässig überquert, zum kaputt lachen!




















Die Grenze, Blick nach Deutschland - es lebe die EU!






























Wir verlassen den Freistaat Bayern (von Deutschland stand übrigens nichts da wenn ich mich richtig erinnere):




















Der beeindruckende Blick auf die Donau - klickt zum Vergrößern auf das Bild!























Eine kleine Fußgänger- und Radler-Fähre - süß, gell? ;-) Mit ähnlichen Booten sind wir bei Schlögen über die Donau gefahren, um zum Aussichtspunkt zu kommen.















Die Schleuse bei Jochenstein:






























Ein sehr schöner, aber durch den Wind recht anstrengender Tag!